Das
Seminar verfolgt das Ziel, Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen mit
systemisch lösungsorientierter Gesprächsführung vertraut zu machen
und daraus die „Lust“ zu entwickeln, eine ebensolche fachliche
Haltung für den Arbeitsalltag zu internalisieren. Damit wird
ermöglicht, die Verantwortung für Veränderungsprozesse bei den
Betroffenen zu lassen. Dies führt zu einer partizipativen Zusammenarbeit, die die Wirksamkeit von sozialer Arbeit verbessert.
In vielen Situationen wird ein zwingender Zusammenhang zwischen Problemen und deren Lösungen hergestellt. Das Ziel des Seminars ist, diesen vermeintlichen Zusammenhang in Frage zu stellen. Die Erforschung eines Problems führt dazu, den Blick auf das Problem zu fokussieren und es zu vergrößern. Der Blick auf die Lösung hilft zu motivieren und Mut zu machen, das Problem verliert an Gewicht.
Im Seminar sollen lösungsorientierte Fragetechniken wie z. B. Skalenfragen, Zukunftsfragen etc. und die dazu gehörende Haltung vermittelt und geübt werden.
Methodik
Fachliche Referate, Kleingruppenarbeit, Selbstreflexion, praktische Übungen
Dauer
2 Tage
Teilnehmerzahl
18